Wandern in Norwegen: Die 10 besten Wanderungen
Wandern Sie durch ein Land von Fjorden, Plateaus und Gipfeln, die sich mit jedem Schritt verändern.

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Was das Wandern in Norwegen außergewöhnlich macht, ist nicht nur die atemberaubende Schönheit seiner Landschaften – es ist die tiefgreifende Stille, die elementare Rauheit und der schiere Raum, den es dir gibt, um umherzuwandern, nachzudenken und zu atmen. Im einen Moment wanderst du durch von Kiefernduft erfüllte Wälder entlang eines ruhigen Fjords, im nächsten kletterst du über Geröll über tiefe, gletschergeprägte Täler oder blickst über windgepeitschte Plateaus, die sich über Meilen erstrecken, ohne ein einziges Zeichen menschlicher Präsenz.
Und wenn der Tag endet? Es gibt immer einen Ort, an dem man landen kann. Vielleicht ist es eine rotbedachte Hütte des Norwegischen Wandervereins (DNT), die in den Hang geschmiegt ist, ein Zelt neben einem rauschenden Fluss oder ein gemütliches Gasthaus in einem Tal, in dem Schafe grasen und Wasserfälle direkt von den Klippen herabstürzen. Du wirst Wärme, Einfachheit und die Art von Ruhe finden, die lange nach dem Erscheinen der Sterne anhält – falls sie während des endlosen Zwielichts im Sommer überhaupt erscheinen.

Dieser Leitfaden ist deine umfassende Ressource zur Planung eines Wanderabenteuers in Norwegen. Du wirst über die vielfältigen Wanderregionen des Landes erfahren – von zerklüfteten Küsten bis zu gletschergeprägten Hochländern – wie man die richtigen Wege auswählt, was man einpacken sollte, wo man übernachten kann und wie man sich mit Vertrauen und Sorgfalt durch diese Landschaft bewegt.
Also schnüre deine Stiefel, entfalte deine Norwegen-Wanderkarte und mach dich bereit, in ein Land einzutreten, das von Eis, Wind und Wasser geformt wurde. Das ist nicht nur ein Ziel. Es ist eine Einladung, tiefer zu gehen – in die Natur, in dich selbst und in eine Art des Seins, die schwerer zu beschreiben ist, als sie zu fühlen.
Wo sind die norwegischen Berge?
Norwegen erstreckt sich wie eine Wirbelsäule entlang der nordwestlichen Kante Europas, ein Land, das von Eis geformt und von Wasser gestaltet wurde. Es ist lang – über 1.600 Kilometer von Süden nach Norden – und innerhalb dieser Reichweite liegt eine der vielfältigsten und faszinierendsten Wanderlandschaften der Welt. Von den salzbespritzten Wegen der Lofoteninseln bis zu den schroffen Gipfeln von Jotunheimen, von der weiten Tundra Finnmarks bis zu den tiefgrünen Fjorden im Westen – Norwegen ist ein Land, das zum Wandern gemacht ist.

Aber das Wanderterrain Norwegens passt nicht in ordentliche Kästchen. Es verändert sich ständig – zwischen Küste und Berg, Wald und Gletscher, Plateau und Tal – und jede Region erzählt ihre eigene Geschichte.
Wenn du etwas Längeres als eine Tageswanderung planst – insbesondere mehrtägige Routen im Bergterrain – wirst du eine gute Karte und ein klares Gefühl dafür, wo du bist wollen. Nicht nur zur Sicherheit, sondern um zu verstehen, wie sich das Land unter deinen Füßen verändert.
Norwegens Wanderregionen variieren stark in Wetter, Zugänglichkeit und Schwierigkeit. In einigen Gebieten findest du gut markierte Wege und eine Kette von Hütten, die deinen Fortschritt leiten. In anderen könntest du tagelang wandern, ohne eine Seele zu sehen, mit nur Steinmännchen und deinem Kompass zur Orientierung.
Die besten Wanderungen in Norwegen
Keine zwei Wanderungen in Norwegen fühlen sich gleich an. Das ist ein Teil der Magie – dieses Land bietet nicht nur eine Art von Weg, sondern ein reichhaltiges Spektrum an Landschaften und Erfahrungen. Einige Pfade sind kurz und malerisch, perfekt für einen Sommerbummel mit den Kindern. Andere schlängeln sich durch wilde Täler, steigen entlang scharfer Grate oder führen dich tagelang tief in die arktische Wildnis.
Hier sind einige der ikonischsten und lohnendsten Wanderungen im ganzen Land, gruppiert nach Stil und Engagement.
Knutshøe Wanderweg

Startpunkt: Parkplatz Vargebakken (nahe Valdresflye)
Empfohlene Zeit: 3 bis 4 Stunden Hin- und Rückweg
Distanz: 13 km
Höhendifferenz: ~600 m
Maximale Höhe: 1.517 m
Beste Zeit zum Wandern: Juli bis September
Nahegelegene Stadt: Beitostølen
Knutshøe wird oft als der „kleine Bruder“ von Besseggen bezeichnet – aber dieser Spitzname tut ihm Unrecht. Diese Gratwanderung im östlichen Teil von Jotunheimen mag kürzer und ruhiger sein, bietet aber Panoramen, die ebenso atemberaubend sind und viel mehr Einsamkeit. Wo Besseggen Menschenmengen anzieht, bietet Knutshøe Raum.
Der Weg beginnt sanft und schlängelt sich entlang des Vinstre-Sees, bevor er steil auf einen Grat aus zerbrochenem Stein ansteigt. Der Aufstieg umfasst einen kurzen, kletterigen Abschnitt, der Hände erfordert – aber nichts zu Technisches. Sobald du diesen Punkt hinter dir hast, fließt der Pfad leicht entlang einer schmalen Kante mit steilen Abgründen auf beiden Seiten und endlosen Ausblicken in jede Richtung.
Nach Norden erheben sich die Gipfel des zentralen Jotunheimen in gezackten Reihen. Darunter schimmern die türkisfarbenen Gewässer von Leirungsdalen im Licht. Du fühlst dich, als würdest du auf einer Klinge wandern – nicht gefährlich, aber aufregend, mit dem Gefühl, dass jeder Schritt ein Privileg ist.
Knutshøe ist weniger bekannt als Besseggen – aber für viele ist genau das der Reiz. Kein Fährfahrplan. Keine Engpässe. Nur offene Berge, reine Luft und die stille Zufriedenheit, eine der besten Tageswanderungen Norwegens unter deinen Füßen zu erleben.
Jotunheimen Hütte-zu-Hütte Trek

Startpunkt: Gjendesheim, Leirvassbu oder Spiterstulen
Empfohlene Anzahl an Tagen: 4 bis 7 Tage
Distanz: 70 bis 120 km
Höhendifferenz: Variiert je nach Route – oft 4.000–7.000 m
Maximale Höhe: ~2.469 m (Abstecher zum Galdhøpiggen Gipfel)
Beste Zeit zum Wandern: Ende Juni bis Mitte September
Nahegelegene Städte: Lom, Vågå, Beitostølen
Jotunheimen – „Heimat der Riesen“ – wird seinem Namen mit jedem Schritt gerecht. Dies ist das alpine Herz Norwegens: eine Welt aus zerklüfteten Graten, schneefederten Seen und hoch aufragenden Gipfeln, von denen viele die höchsten in Skandinavien sind. Die Region ist durch ein außergewöhnliches Netzwerk von Wegen und DNT-Hütten durchzogen, was sie zur zugänglichsten Hochgebirgs-Erfahrung im Land macht.
Die klassische norwegische Hütte-zu-Hütte Wanderung durch Jotunheimen kann je nach Zeit und Ausgangspunkt in Schleifen oder lineare Überquerungen geformt werden, aber das Erlebnis ist immer elementar. Du bewegst dich durch eine Landschaft, die von Gletschern geformt wurde – nackte Granitgrate oben, weite Täler unten und scharfes Licht, das alles durchschneidet.
Der Weg von Gjendesheim über den berühmten Besseggen-Grat bietet einen dramatischen Start: einen scharfen Aufstieg zwischen dem türkisfarbenen Gjende-See und dem tiefblauen Bessvatnet.
Von dort aus steigst du nach Memurubu ab und kannst entweder der Uferlinie bis Gjendebu folgen oder nach Norden in Richtung Glitterheim oder Leirvassbu abbiegen, wo sich das Terrain in karge alpine Mulden öffnet. Die Hütte in Spiterstulen bietet Zugang zum Galdhøpiggen (2.469 m), dem höchsten Gipfel Norwegens – erreichbar mit oder ohne Gletscherreise, je nach Route.
Was Jotunheimen definiert, ist nicht nur seine Höhe, sondern sein Rhythmus. Die Tage entfalten sich langsam: lange Anstiege über felsige Sättel, kalte Bäche, die barfuß überquert werden müssen, und Schneefelder, die selbst im Hochsommer verweilen. Dann, am Ende des Tages, kommst du an einer DNT-Hütte an, wo die Luft nach Holzrauch riecht und das Abendessen in der Küche köchelt.
Du fällst bei dem Wind in den Sparren in den Schlaf, wachst bei den Spuren von Rentieren vor dem Fenster auf und gehst weiter. Bis du den Jotunheimen-Trek verlässt, erinnerst du dich nicht nur an die Namen seiner Gipfel – du trägst ihre Stille mit dir.
Wandern im Rondane Nationalpark

Ausgangspunkt: Mysusæter, Hjerkinn oder Straumbu
Empfohlene Anzahl an Tagen: 4 bis 6 Tage
Distanz: 60 bis 100 km je nach Route
Höhenunterschied: ~3.000 bis 4.500 m
Maximale Höhe: 2.178 m (Rondslottet)
Beste Zeit zum Wandern: Mitte Juli bis Anfang Oktober
Nahegelegene Städte: Otta, Dombås, Folldal
Rondane schreit nicht – es flüstert. Als Norwegens erster Nationalpark ist es ein Ort sanfter Strenge: verwitterte Gipfel, die wie alte Wächter emporsteigen, breite Täler, die von längst vergessenen Gletschern geformt wurden, und ein Gefühl von Weite, das weit über den Pfad unter deinen Stiefeln hinausreicht.
Die meisten Wanderer beginnen ihre Reise nahe Rondvassbu, einer beliebten DNT-Hütte, die am südlichen Ende des Rondvatnet-Sees liegt. Von hier aus fächern sich mehrere Routen in einem Netzwerk von Hochlandüberquerungen und luftigen Graten aus. Du könntest nach Norden zum Dørålseter durch die steinerne Pracht des Langglupdalen gehen oder nach Osten zur Bjørnhollia abbiegen, wo Birkenwälder und offene Moore den Abstieg mildern.
Die Gipfel hier sind nicht die höchsten Norwegens, aber sie fühlen sich auf ihre eigene Weise gewaltig an. Rondslottet (2.178 m) ist die Krone, mit einem weitläufigen Gipfel, der Blicke ins Jotunheimen, Dovrefjell und weit über die zentralen Hochländer bietet.
Was Rondane besonders macht, ist seine Weitläufigkeit.
Du wirst weite, offene Täler überqueren, in denen Herden von wilden Rentieren manchmal durch den Dunst ziehen, entlang von mit Steinmännchen markierten Graten wandern, die zwischen Himmel und Stein zu schweben scheinen, und an Tümpeln rasten, die so still sind, dass sie das Wetter reflektieren, bevor es ankommt.
Die Hütten sind durchdacht verteilt: Bjørnhollia neben einem rauschenden Fluss, Grimsdalshytta am Rand eines ruhigen Tals und Dørålseter, das allein unter hohen Klippen steht. Sie sind rustikal, aber zuverlässig – bieten trockene Ausrüstung, warme Mahlzeiten und das sanfte Murmeln anderer Wanderer, die nach dem Abendessen durch ihre Karten blättern.
Die Rondane-Wanderung überwältigt nicht. Sie lädt dazu ein, langsamer zu werden, lange zu gehen und tief nachzudenken, und Schönheit nicht in den Extremen, sondern in den Räumen dazwischen zu finden. Es ist eine Wanderung, die dich sanft demütigt – und lange nach dem Ende des Pfades nachklingt.
Aurlandsdalen Hüttenwanderung

Startpunkt: Finse, Geiterygghytta oder Østerbø
Empfohlene Anzahl an Tagen: 2 bis 3 Tage
Entfernung: ~40 km
Höhenunterschied: ~1.200 m (hauptsächlich Abstieg, wenn nach Westen gewandert wird)
Maximale Höhe: ~1.400 m
Beste Zeit zum Wandern: Ende Juni bis Ende September
Nahegelegene Städte: Aurland, Flåm, Hol
Das Aurlandsdalen-Tal ist der Ort, an dem Wildnis und Geschichte miteinander verwoben sind – ein tiefes, dramatisches Tal, das von hohen Bergplateaus zu den inneren Fjorden Norwegens führt.
Die Reise beginnt hoch – entweder in Finse (mit dem Zug erreichbar), oder häufiger in Geiterygghytta, einer DNT-Hütte, die am Ufer eines Sees am Rand des Hardangervidda-Plateaus liegt. Von hier führt der Weg sanft vorbei an alpinen Mooren und Tümpeln, wo Schneeflecken bis weit in den Juli hinein verweilen und die Luft die Kühle der Höhe trägt.
Als du Østerbø erreichst – ein traditionelles Berghotel, das immer noch mit der gleichen Gastfreundschaft betrieben wird, die es einst Packpferden und Pilgern bot – hat sich die Landschaft wilder und geschlossener entwickelt.
Der nächste Tag ist das Herzstück der Wanderung: ein stetiger Abstieg durch das untere Aurlandsdalen, wo Wasserfälle von Klippen stürzen, verlassene Steinfarmen unmöglich an den Hängen haften und der Fluss unten mit jeder Kurve lauter wird.
Es gibt Vetlahelvete, eine enge Schlucht, wo der Weg zwischen moosbedeckten Felswänden hindurchführt, und die gespenstischen Überreste der Nesbø-Farm, einem Ort, der so abgelegen und isoliert ist, dass er einst „der letzte Halt vor Gott“ genannt wurde.
Schließlich öffnet sich das Tal wieder – und du kommst im Weiler Vassbygdi an, wo das Geräusch des rauschenden Wassers dem langsamen Plätschern der Fjordwellen weicht. Eine kurze Busfahrt oder eine malerische Umleitung bringt dich nach Aurland oder Flåm, wo steile Berge in den Aurlandsfjord stürzen und Fähren lautlos über das Wasser gleiten.
Was die Aurlandsdalen-Hütte-zu-Hütte-Wanderung besonders macht, ist nicht nur die Landschaft – es ist das Gefühl des Abstiegs, des Übergangs.
Du beginnst zwischen Schnee und Stille und endest neben Obstbäumen und Meeresluft. Die Wanderung selbst ist nicht schwierig – obwohl der untere Abschnitt steinige Stufen und enge Passagen umfasst – aber sie ist dicht mit Atmosphäre. Jede Kurve fühlt sich wie eine Offenbarung an, jede Nacht wie eine Rückkehr zu etwas Älterem, Tieferem und völlig Norwegischem.
Trollheimen-Dreieckroute

Startpunkt: Gjevilvasshytta
Empfohlene Anzahl an Tagen: 3 Tage
Distanz: ~45 km
Höhenunterschied: ~2.300 m
Maximale Höhe: ~1.661 m (Umweg zum Trollhetta-Gipfel)
Beste Wanderzeit: Juli bis Mitte September
Nahegelegene Städte: Oppdal, Rindal, Surnadal
Eingebettet zwischen Trøndelag und den Hochländern Zentralnorwegens ist es eine Region mit üppigen Tälern, breiten Pässen und zerklüfteten Gipfeln, die plötzlich aus Feldern von Heidekraut und Fichten emporsteigen. Das Terrain ist rau, aber einladend, das Wetter oft milder als im Jotunheimen.
Die Dreieckroute – Trekanten – ist der beliebteste Weg, um sie zu erleben. Ein dreitägiger Hütte-zu-Hütte-Rundweg, der Gjevilvasshytta, Jøldalshytta und Trollheimshytta verbindet, führt durch das Beste der abwechslungsreichen Landschaft von Trollheimen.
Die meisten Wanderer beginnen an der Gjevilvasshytta, einer historischen DNT-Hütte, die direkt über den kristallklaren Gewässern des Gjevilvatnet-Sees liegt.
Von dort aus steigt der Weg stetig zum Pass bei Kringlehøa, bevor er in das breite, grüne Jøldalen-Tal abfällt, wo die Jøldalshytta mit ihren roten Wänden und knarrenden Verandastufen wartet. Der nächste Abschnitt steigt wieder an – diesmal in Richtung des Fußes von Trollhetta, dem ikonischen Massiv der Route.
Der letzte Tag führt nach Osten zur Trollheimshytta, vorbei an Wasserfällen, Wiesen und dem langen Rückgrat des Snota-Massivs – einem markanten Granitgipfel, der sich in den spiegelglatten Seen darunter spiegelt. Von dort schließt sich die Runde, entweder direkt zurück zur Gjevilvasshytta oder über einen längeren Abstieg durch das Vindøldalen.
Was die Trollheimen-Dreiecksroute definiert, ist ihr Gleichgewicht. Sie bietet Herausforderungen, aber auch Ruhe. Gipfel, an die man sich jahrelang erinnern wird, und stille Täler, in denen das einzige Geräusch deine Stiefel im Kies und der Wind ist, der durch entfernte Birkenbäume weht.
Trollheimen mag nicht die höchsten Gipfel oder die kühnsten Klippen haben, aber es birgt eine besondere Art von Magie: das Gefühl, dass man an einen Ort gewandert ist, wo das Land noch wild, aber einladend ist. Ein Ort, der kein Drama braucht, um außergewöhnlich zu sein.
Lysefjorden-Rundweg

Startpunkt: Lysebotn oder Preikestolen Berghütte
Empfohlene Anzahl an Tagen: 4 bis 6 Tage
Entfernung: ~70 km
Höhendifferenz: ~4.500 m
Maximale Höhe: ~1.100 m (Kjerag-Plateau)
Beste Wanderzeit: Ende Juni bis Mitte September
Nahegelegene Städte: Stavanger, Forsand, Lysebotn
Die meisten Menschen kommen zum Lysefjorden, um einen der „großen drei“ Aussichtspunkte Norwegens—Preikestolen, Kjeragbolten oder die 4.444 Stufen von Flørli—zu wandern und dann wieder zu gehen. Aber diese Highlights zu einem Rundweg zu verbinden, verwandelt eine überfüllte Serie von Tageswanderungen in ein unvergessliches, ruhiges Abenteuer durch eine der vertikalsten Landschaften Norwegens.
Beginne in Lysebotn, wo Boote lautlos aus dem Meer einfahren und steile Klippen auf allen Seiten emporragen. Von dort aus steigst du zum Kjerag auf, wo der Weg dich über kahle Felsplatten und grasbewachsene Abhänge führt, bis du schließlich den berühmten Felsen erreichst, der 1.000 Meter über dem Fjord zwischen zwei Klippen eingeklemmt ist.
Setze deinen Weg entlang des Plateaus fort, zelte wild oder übernachte in bewirtschafteten Hütten, und steige nach Flørli hinab, um die längste Holztreppe der Welt vom Fjord hinauf zu erklimmen. Weiter durch Kiefernwälder und auf Gratwegen zum Preikestolen-Plateau, wo—wenn du es richtig getimt hast—du früh oder spät ankommst, gerade als sich die Menschenmengen lichten und das Licht golden über das Wasser darunter strahlt.
Diese Route erfordert ein wenig mehr Planung – Logistik zwischen den Ausgangspunkten, Fährfahrpläne, Wasserzugang – aber sie belohnt dich mit Abgeschiedenheit, Eintauchen und der Chance, einen der meistfotografierten Orte Norwegens aus einem anderen Blickwinkel zu sehen. Von oben, von innen und im Rhythmus deiner eigenen stetigen Schritte.
Planung deiner Wandertour in Norwegen
Eine großartige Wandertour in Norwegen beginnt lange bevor du deine Stiefel schnürst. Bei Wetter, das sich in Minuten ändern kann, Wegen, die von gepflegt und familienfreundlich bis abgelegen und wild variieren, und Entfernungen, die Respekt verlangen, ist gute Planung der Unterschied zwischen einer schönen Herausforderung und einem unnötigen Kampf.
Dieser Abschnitt wird dich durch die wichtigsten Punkte führen: wann du gehen solltest, wie du dorthin gelangst, was du von den Wegen erwarten kannst und wie du dich auf die Art des Wanderns vorbereitest, die bei dir bleibt.
Wann du gehen solltest

Frühsommer (Ende Juni bis Anfang Juli)
In dieser Zeit beginnt das Hochland zu öffnen. Schneefelder bleiben auf Pässen über 1.200 Metern, aber die meisten DNT-Hütten beginnen ihren Betrieb. Die Flüsse führen viel Wasser, die Wasserfälle rauschen und die Wege sind in den ersten Wochen ruhig.
Vorteile: Wildblumen, weniger Menschen, dramatisches Licht
Nachteile: Schnee auf hohen Routen, matschige untere Wege, frühe Insekten
Hochsaison (Mitte Juli bis Ende August)
Das ist der ideale Zeitraum. Alles ist geöffnet, die Wege sind größtenteils trocken und die Hütten sind voll besetzt. Das Tageslicht dauert bis spät in den Abend – besonders nördlich des Polarkreises, wo du unter der Mitternachtssonne wandern kannst.
Vorteile: Voller Zugang, lange Tage, kulturelle Veranstaltungen in Dörfern
Nachteile: Mehr Wanderer auf berühmten Routen, Hüttenreservierungen im Voraus erforderlich
Herbst (September bis Mitte Oktober)
Eine geheime Saison. Die Luft wird frisch, die Menschenmengen schwinden und die Berge leuchten gold und rot. Höhere Hütten beginnen Anfang Oktober zu schließen, aber viele Täler bleiben bis weit in den Herbst zugänglich.
Vorteile: Atemberaubende Farben, kühle Temperaturen, ruhige Wege
Nachteile: Kürzere Tageslichtstunden, unvorhersehbares Wetter, begrenzte Hüttenbesetzung
Winter und Übergangsmonate (Oktober bis Mai)
Das ist die Skisaison – nicht die Wandersaison. Die meisten Wege sind schneebedeckt, viele Hütten sind geschlossen oder unbesetzt, und das Bergwetter wird ernst. Einige Talwanderungen und markierte Schneerouten sind noch möglich, aber du benötigst die richtigen Fähigkeiten und Ausrüstung.
Am besten für: Schneeschuhwandern, Nordic Touring, Hüttenaufenthalte
Vermeiden für: Traditionelles Trekking, es sei denn, du hast Erfahrung mit Winterreisen
Wie du dorthin gelangst

Mit dem Flugzeug
Oslo: Am besten für den Zugang zu Jotunheimen, Rondane, Hardangervidda
Bergen: Ideal für Wanderungen an der Westküste und in den Fjorden (Aurlandsdalen, Lysefjorden)
Trondheim: Tor zu Trollheimen und zentralen Gebirgen
Tromsø / Bodø: Am besten für Lofoten, Senja und arktisches Wandern
Mit dem Zug und Bus
Das Schienennetz (Vy) und regionale Busse können dich zu den meisten Ausgangspunkten bringen, insbesondere für bekannte Routen wie Besseggen, Rondane oder Finse. Für abgelegenere Zugänge – wie Innerdalen oder Øvre Dividal – musst du möglicherweise öffentliche Verkehrsmittel mit einem Taxi kombinieren oder eine Abholung von Hütten arrangieren.
Mit dem Auto
Ein Auto zu mieten bietet Flexibilität – besonders für Hüttenwanderungen, die nicht am gleichen Ort beginnen und enden. Die Straßen sind ausgezeichnet, obwohl Bergfahrten langsam und kurvenreich sein können. Viele Ausgangspunkte haben kleine Parkplätze; einige sind kostenpflichtig oder erfordern eine lokale Genehmigung.
Die Wege verstehen
Norwegische Wanderwege reichen von Schotterstraßen bis zu steilen, steinigen Routen ohne Markierungen außer Steinmännchen. Die meisten sind unbefestigt und können je nach Jahreszeit nass, steinig oder schneebedeckt sein.
Wegemarkierungen: Der Norwegische Wanderverein (DNT) verwendet rote T’s, die auf Felsen oder Bäume gemalt sind, um Sommerwege zu kennzeichnen. Im Winter werden die Routen mit Birkenzweigen oder Pfählen markiert.
Navigation: Die meisten Wege sind gut beschildert, aber bring immer eine Papierkarte und einen Kompass oder eine Offline-GPS-App wie Norgeskart oder UT.no mit. Nebel und plötzliche Stürme können die Landschaft in Minuten auslöschen.
Entfernungen: Tägliche Entfernungen liegen typischerweise zwischen 10 und 20 km, aber lass dich von den Zahlen nicht täuschen – Höhenunterschied, Gelände und Rucksackgewicht machen jeden Kilometer wichtig.
Wichtige Ausrüstung und Vorbereitung
Wandern in Norwegen dreht sich nicht um auffällige Ausrüstung oder ultraleichte Setups – es geht um Zuverlässigkeit, Schichten und Respekt vor den Bedingungen. Die Landschaft ist unbarmherzig, wenn du unvorbereitet bist, aber unglaublich belohnend, wenn du es bist. Ein Weg, der unter einem sonnigen Himmel beginnt, kann in Graupel oder Nebel enden, und selbst im Juli könntest du über Schneefelder gehen oder von einem plötzlichen Fjordwind durchnässt werden.
Das bedeutet nicht, dass du alles mitnehmen musst. Mit Norwegens Hütten-System und reichlich Wasser kannst du leicht reisen – aber du musst klug reisen.
Kleidung: Schichten sind alles
Das Wetter in Norwegen ändert sich wie eine Stimmung. In einem Moment schwitzt du unter einer hohen Sonne, im nächsten ziehst du alle deine Schichten bei einem kalten Nieselregen an. Der Schlüssel ist, dich zu schichten und oft anzupassen.
Unverzichtbar:
Basisschicht: Feuchtigkeitsableitendes Woll- oder synthetisches Shirt und Leggings (Merinowolle ist ideal)
Mittelschicht: Isolierende Fleece- oder Daunen-/Synthetikjacke
Außenschicht: Wasserdichte und winddichte Jacke und Hose (Gore-Tex oder gleichwertig)
Zusätzliche Wärme: Eine leichte isolierte Jacke oder Weste für Abende in Hütten oder während Pausen
Handschuhe und Mütze: Immer – selbst im Hochsommer
Vermeide Baumwolle. Sobald sie nass ist, bleibt sie das auch.
Schuhe: Vertraue deinen Stiefeln
Die Wege in Norwegen sind oft steinig, nass und uneben – und selbst kurze Wanderungen können technisch anspruchsvoll sein. Deine Schuhe sind wichtiger als fast jede andere Ausrüstungswahl.
Robuste, wasserdichte Wanderschuhe mit Knöchelstütze werden für die meisten mehrtägigen Routen empfohlen.
Trailrunner funktionieren auf trockeneren, niedrigeren Routen, aber erwarte nasse Füße.
Camp-Schuhe (leichte Sandalen oder Crocs) sind großartig für Hütten und Flussüberquerungen.
Breche deine Stiefel vorher ein. Blasen in einem abgelegenen Tal sind mehr als nur eine Unannehmlichkeit.

Rucksack und Essentials
Dein Rucksack sollte zur Reise passen. Für Hüttenwanderungen sind 30–45 Liter normalerweise ausreichend. Wenn du campst, benötigst du 55–70 Liter, je nachdem, wie viel Ausrüstung du mitnimmst.
In deinem Rucksack:
Navigationswerkzeuge: Karte, Kompass, GPS-Gerät oder App mit Offline-Karten (UT.no, Gaia, Norgeskart)
Wasserflasche oder -blase: Bäche sind häufig und oft sicher über landwirtschaftlich genutztem Land – aber ein Filter ist ratsam
Snacks: Nüsse, Schokolade, Energieriegel, Trockenfrüchte – Essen zwischen den Hütten ist nicht immer verfügbar
Stirnlampe oder Taschenlampe: Selbst im Sommer können Nebel oder Tunnel die Mittagszeit in die Nacht verwandeln
Erste-Hilfe-Set: Einschließlich Blasenpflege, Schmerzmittel, Verbände und persönliche Medikamente
Sonnenschutz: Sonnenbrille, SPF-Lippenbalsam und Sonnencreme – selbst an bewölkten Tagen
Messer oder Multitool, Klebeband und Reparaturflicken
Wenn du campst: Kocher, Brennstoff, Topf, Schlafmatte, Schlafsack (3-Saison) und Zelt, das für Wind und Regen geeignet ist
Extras, die viel bewirken
Wanderstöcke: Helfen bei steilen Abstiegen und matschigem Boden
Ohrenstöpsel: Für Hüttenlager
Schlafsack-Inlett: In allen DNT-Hütten erforderlich (Decken werden bereitgestellt)
Kleines Handtuch und Toilettenartikel: Für Hütten-Duschen (einige haben heißes Wasser, einige nicht)
Bargeld oder Vipps-App: Einige Hütten akzeptieren keine Karten
Training und Fitness
Norwegische Wege drehen sich nicht um Geschwindigkeit – sie drehen sich um Ausdauer, Trittsicherheit und Stabilität. Du wirst steigen, fallen, über Felsen hüpfen und gelegentlich Bäche durchwaten.
Um dich vorzubereiten:
Wandere regelmäßig vor deiner Reise, mit Fokus auf Höhenunterschied
Füge allmählich Gewicht zu deinem Rucksack während der Trainingswanderungen hinzu
Mache Gleichgewichts- und Kraftübungen – denke an Ausfallschritte, Kniebeugen und Core-Übungen
Übe mit Stöcken, wenn du planst, sie zu verwenden
Sogar moderate Wanderungen in Norwegen können lang erscheinen. Aber du musst kein Athlet sein – du musst nur bereit sein.
Genehmigungen und Zugang zu den Wegen
Für die meisten Wanderwege in Norwegen sind keine Genehmigungen erforderlich. Egal, ob du eine Hüttenwanderung durch Jotunheimen machst, einen Fjordkreis in der Nähe von Lysefjorden oder eine Langstreckenwildnisroute in Finnmark, die Wege sind offen und kostenlos zugänglich.
Die wenigen Ausnahmen sind:
Geführte Gletscherüberquerungen (z.B. Galdhøpiggen von Juvasshytta über Styggebreen) erfordern die Teilnahme an einer autorisierten Tour aus Sicherheitsgründen.
Nationalparks mit Fahrzeugzugang (wie einige Straßen in Hardangervidda) können Mautgebühren oder Einschränkungen für das Parken haben.
Private Hütten oder verschlossene DNT-Hütten erfordern eine vorherige Buchung und einen DNT-Schlüssel oder eine Mitgliedschaft.
Camping in geschützten Gebieten (selten) kann zonenspezifische Regeln haben – diese sind jedoch klar auf Schildern und Karten gekennzeichnet.
Im Allgemeinen ist der Mangel an Bürokratie erfrischend – aber er legt mehr Verantwortung auf dich, gut zu planen und respektvoll zu handeln.
Unterkunft in Norwegen
In Norwegen ist es genauso wichtig, wie du schläfst, wie wo du gehst. Nach einem langen Tag auf dem Weg – müde Schultern, schmutzige Stiefel, die Sonne tief über dem Grat – spielt es eine Rolle, wo du landest. Es kann deine Stimmung heben, dir Wärme geben oder einfach einen Moment bieten, um zu genießen, wo du bist, ohne Geräusche außer dem Wind und dem Knarren deines Rucksacks, der geöffnet wird.
Die Schönheit des Wanderns in Norwegen ist, dass du nicht zwischen wild und bequem wählen musst. Das Land hat ein System aufgebaut, das Freiheit unterstützt – von Hütte zu Hütte, Zelt zu Stadt, hoch zu niedrig – ohne den Weg zu stören, der die Natur wirklich wild erscheinen lässt.
Berg Hütten (DNT Hütten)

Die Hütten kommen in drei Typen:
Bediente Hütten (betjente): Im Sommer (und einige im Winter) geöffnet, servieren vollständige Mahlzeiten und bieten heiße Duschen und Etagenbetten
Selbstversorgerhütten (selvbetjente): Unbesetzt, aber mit Brennholz, Gas, grundlegenden Lebensmitteln und Betten ausgestattet
Keine-Service-Hütten (ubetjente): Minimalistische Unterkünfte, unverschlossen (oder mit DNT-Schlüssel zugänglich), bring dein eigenes Essen mit
Alle Hütten erfordern ein Schlafsack-Inlett. Decken und Kissen werden bereitgestellt.
Viele Hütten haben Gemeinschaftsschlafsäle, gemeinsame Mahlzeiten und handgeschriebene Logbücher, in denen jeder Gast seinen Namen und seine Route für den nächsten hinterlässt.
Eine Buchung wird im Sommer für beliebte Hütten wie Gjendebu oder Trollheimshytta empfohlen, aber viele Hütten funktionieren auch nach dem „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“-Prinzip.
Du schläfst nicht nur in einer Hütte – du findest einen Rhythmus. Du hackst Zunder, kochst Wasser aus dem Bach, trocknest deine Socken am Ofen. Du teilst Tische mit Fremden, die zu Wanderbegleitern werden, tauschst Karten beim Abendessen aus und trittst nachts hinaus, um die Sterne zu finden, die scharf und still über dir leuchten.
Hotels und Gästehäuser in der Nähe des Weges

Orte wie Åndalsnes, Beitostølen, Lom und Aurland bieten gemütliche Hotels mit privaten Zimmern, hausgemachten Mahlzeiten und Zugang zu lokalen Führern oder Shuttle-Services. Einige haben sich auf die Zusammenarbeit mit Wanderern spezialisiert: Sie lagern Gepäck, helfen bei der Routenplanung und arrangieren sogar Gepäcktransfers auf mehrtägigen Hüttenrouten.
Verbringe ein paar Tage mit Wandern von einer Basis aus und kehre dann zu einer heißen Dusche, einem warmen Bett und einem Abendessen am Fjord zurück. In Städten wie Flåm oder Geiranger kannst du kurze Tageswanderungen mit kulturellen Besuchen und Bootsausflügen kombinieren – ideal für Familien oder Erstwanderer.
Camping und Wildcamping

Die Regeln sind einfach:
Du kannst ein Zelt auf ungenutztem Land (Bergen, Wäldern, Küsten) aufschlagen, solange du 150 Meter von dem nächsten Haus oder der nächsten Hütte entfernt bist
Du darfst bis zu zwei Nächte am selben Ort bleiben, länger in abgelegenen Gebieten
Feuer sind in vielen Bereichen erlaubt, aber vom 15. April bis 15. September in Waldgebieten aufgrund der Brandgefahr verboten
Hinterlasse keine Spuren: Nimm allen Müll mit, vergrabe Abfälle richtig und wasche niemals Geschirr direkt in Bächen oder Seen
Wildcamping ist besonders lohnend an Orten wie Hardangervidda, Rondane, Senja und Finnmark, wo Abgeschiedenheit Teil der Landschaft ist. Schlage neben einem See dein Zelt auf, wache in der Stille auf und beobachte, wie der Nebel vom Tal aufsteigt, während du deinen Morgenkaffee zubereitest.
Für diejenigen, die etwas mehr Struktur bevorzugen, gibt es auch viele ausgewiesene Campingplätze – einige einfach, einige mit Duschen, Kochunterkünften und sogar Saunen. Sie sind oft familiengeführt, kostengünstig und in der Nähe von Ausgangspunkten oder öffentlichen Verkehrsmitteln gelegen.
Warum das Wandern in Norwegen bei dir bleibt
Es gibt Orte, die dich mit Drama verblüffen, Orte, die deine Beine herausfordern und deinen Willen testen. Und dann gibt es Orte wie Norwegen – wo die Landschaften nicht nur beeindrucken, sondern dich absorbieren. Du wanderst durch diese Berge nicht als Tourist, sondern als etwas Kleineres, Weicheres, Wachsameres. Es ist nicht nur die Schönheit, die unter die Haut geht – es ist die Stille, die Geduld, der Raum.
Die Tage dehnen sich hier anders. Der Rhythmus deiner Schritte wird zu deiner Uhr. Du lernst, den Himmel mehr zu beobachten als deinen Bildschirm. Du misst Fortschritt nicht in Kilometern, sondern daran, wie oft du pausierst – nicht weil du müde bist, sondern weil die Welt um dich herum dich immer wieder auffordert, anzuhalten und zu schauen.

Manchmal ist es ein Moment so großartig wie die Aussicht von Romsdalseggen; manchmal ist es das Geräusch von Rentierhufen auf Kies oder ein einzelnes rotes T, das auf einem Stein im Nebel gemalt ist und dich daran erinnert, dass du immer noch auf dem richtigen Weg bist.
Und wenn der Tag endet – egal, ob du in ein Bett in einer DNT-Hütte schlüpfst, einen Ofen neben deinem Zelt anzündest oder in das heiße Wasser einer abgelegenen Fjordsauna eintauchst – gibt es einen Frieden, der sich über dich legt. Die Art, die nicht aus dem Abhaken von Kästchen oder dem Erobern von Gipfeln kommt, sondern aus dem Stillsein in etwas, das viel älter ist als du selbst.
Du wanderst nicht in Norwegen, um der Welt zu entkommen. Du wanderst, um dich daran zu erinnern, wie man wieder darin ist – mit geschärften Sinnen, leichtem Rucksack und offenem Herzen.
Und wenn du gehst – denn irgendwann wirst du das tun – wirst du die Stille mit dir tragen. Die gute Art. Die Art, die du verdienst, indem du weit gehst, genau hinschaust und das Land durch dich hindurch bewegen lässt.

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